Momo

Momo kam zu uns, weil sich die zwei anderen Katzen nicht mit ihr verstanden haben. Sie ist eine extrem ängstliche Katze, die zudem unter Epilepsie leidet und zweimal täglich Medikamente braucht. Viele Monate haben wir versucht, für Momo ein neues Zuhause zu finden, leider vergeblich. Niemand wollte für dieses ängstliche, kranke Kätzchen die Verantwortung übernehmen.

Auf der Pflegestelle wurde deshalb lange überlegt, welche Möglichkeit es geben könnte, dass Momo dort bleibt. Die Lösung ist eine von einem Mikrochip gesteuerte Katzenklappe. Momo hat ein Zimmerchen bekommen, wo nur sie Zugang hat. Dort steht ihr Futter mit den dringend benötigten Medikamenten. So ist gewährleistet, dass auch keine der vielen anderen vorhandenen Katzen ihre Medikamente frisst.

 

Momo versteht sich gut mit den anderen Katzen auf der Pflegestelle und jede wird mit Nasenküsschen begrüßt. Sie darf deshalb dort bleiben und endlich wieder ihre Freiheit genießen und wir hoffen, dass sie noch ein langes Leben vor sich hat.

 

Für Momo haben wir nun  Paten gefunden, die uns helfen, die Kosten der Medikamente und die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, die Unterbringung und vieles mehr was Momo braucht, stemmen zu können.

Vielen herzlichen Dank an Momo´s Paten, Familie Ringer und Frau Scheler-Trexler