Die Entwicklung von der Wiese bis zur Winterruhe – 2019 und 2020
INFO: Bußgeldkatalog Insektenschutz
Der Anfang war eine Idee, dann eine umgebrochene Wiese, sehr sonnig, trocken und windg und dann die Feststellung, dass wir etwas früher im Jahr hätten starten müssen. Die Vorstellung war, die eine Hälfte mit guten Bienen- und Hummelfutterpflanzen aus dem Garten zu besiedeln. Und die andere Hälfte mit schönen „Wilden“, die auch in dem einen oder anderen Garten noch ein Plätzchen finden könnten. Als Trachtpflanzen (gute Pollen und Nektarspender) für den „Gartenteil“ haben wir viele bekannte Kräuter von unseren eigenem Sämlingspflanzen gesetzt, wie Thymian, Lavendel, Salbei, Ysop, mehrjähriges Bohnenkraut und Oregano. Nächstes Jahr sollen sie noch durch einjährige Kräuter wie Borretsch, Fenchel und Dill ergänzt werden, damit auch eventuell eine Schwalbenschwanzraupe etwas zu futtern hat. Blühender Schnittlauch ist bei den fliegenden Gästen ebenfalls sehr beliebt und, wie wir leider feststellen mussten, auch die Wurzeln bei den reichlich vorhandenen Mäusen. Mit diesen zahlreich vorhandenen Bewohnern der Wiese, genauso wie mit den Hasen, die Johannisbeerenäste lieben, haben wir eine gewisse Lernkurve machen müssen.