Autor: Joseph Popp
Benefiz-Spendenlauf am 03.12.2023


Die bayerische Ministerin für Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber (CSU), rät angesichts der starken Schneefälle vom Betreten der Wälder ab. Herabfallende Äste oder umstürzende Bäume seien eine Gefahr. „Viele Bäume können im Moment der hohen Last des nassen Schnees in den Kronen nicht mehr standhalten und können ohne Vorwarnung umkippen oder zusammenbrechen“, erklärte die Ministerin und mahnte zur Vorsicht: „Wer nicht unbedingt in den Wald muss, sollte in den nächsten Tagen draußen bleiben“. Besonders gefährlich sei die Lage in Südostbayern, in den Alpen, am Alpenrand und in den östlichen Mittelgebirgen.
„Ich wollte doch nur spazieren gehen !!!“
Spendenaktion in der Marina-Thudichum-Grundschule in Haag a. d. Amper
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Tiere sind als Weihnachtsgeschenk ungeeignet.
Ein Tier sollte man sich nur ganz bewusst zulegen; als Überraschungsgeschenk zu Weihnachten ist es absolut ungeeignet. Ein niedlicher Welpe oder ein kleines Kätzchen sorgen am Weihnachtsabend zwar oft für Begeisterung, aber was mit großer Freude beginnt, endet schnell im Tierheim, sobald sich die neuen Halter mit den tatsächlichen Ansprüchen des Tieres konfrontiert sehen.
Die Tierschützer empfehlen daher grundsätzlich, sich vor der Anschaffung intensiv mit der Tierart zu befassen. Aufgrund der oft hektischen Weihnachtszeit sollte man ein neues Heimtier aber in jedem Fall besser erst nach den Weihnachtstagen aufnehmen.
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Geschichte des Tierheimbaus
Liebe Tierfreunde und Freunde des Tierschutzvereins Freising e.V.,
Bauen im Tierheim war und ist eine Mammutaufgabe. Das ganze Projekt „Tierheimbau im Landkreis Freising“ dauert vom Beginn der Grundstückssuche bis heute schon 17 Jahre und wird auch noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Um Gesellschaftliche Entwicklungen auffangen und den Ansprüchen der Tiere gerecht bleiben zu können, müssen wir bauen und stehen dabei immer wieder vor enormen Kosten, die wir fast ausschließlich durch Geldspenden, Sponsorengelder, Erbschaften oder Vermächtnisse beschaffen müssen. Denn Tierschutz ist grundsätzlich und fast ausschließlich spendenfinanziert.
Aktuell ist unser wichtigstes und dringendstes Projekt die Umsiedelung unserer Außenstelle Kleintierhaus, die sich momentan in Freising befindet, auf das Tierheimgelände nach Neufahrn-Mintraching. Die Verhältnisse, in denen die Tiere leben und unsere Kolleg*innen arbeiten sind untragbar und das muss sich ändern. Im Juli 2025 haben wir mit dem ersten Bauabschnitt begonnen, der die Personalräume, einen Technikraum, die neue Desinfektionsstation und eine Tierpflegerwohnung im 1. Stock enthält. Aber für den zweiten Bauabschnitt, die Tierunterkünfte, fehlen uns noch 400.000€. Sie wollen uns dabei unterstützen? Spenden Sie jetzt!
Besuchen Sie unser Bautagebuch, werfen Sie einen Blick ins alte Kleintierhaus und begleiten Sie uns beim Baufortschritt. Bautagebuch: Neues Kleintierhaus
Und so möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bisherigen und künftigen privaten Spendern und Sponsoren herzlich bedanken.
Joseph Popp, 1. Vorsitzender Tierschutzverein Freising e.V.
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Tierheimreportage von ZooPlus
Änderung der Öffnungszeiten
Das Tierheim ist dauerhaft für Besucher nur noch bei vorheriger telefonischer Anmeldung geöffnet. Für die Aufnahme von Notfällen, für ständige Gassigeher und ehrenamtlich Beschäftigte ist das Tierheim weiterhin auch ohne vorherige Anmeldung geöffnet.
Die Maßnahme erfolgt im Wesentlichen zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit Corona- oder Grippeviren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Tierheimleitung
Presse 2020
Urlaub mit dem Haustier
Vergessen Sie keinesfalls bei Reisen innerhalb der Europäischen Union den erforderlichen EU-Heimtierausweis für Hunde, Katzen und Frettchen mit aktuellen Impfdaten, und informieren Sie sich vorab über die Einreisebestimmungen Ihres Urlaubslandes.
Fremde Katze -Zugelaufene Katzen dürfen nicht einfach behalten werden
Da es oft vorkommt, dass Freigänger mehrere regelmäßige „Anlaufstellen“ haben und es sich dort sogar mehrere Tage „gemütlich“ machen oder Spaziergängern folgen, kommt es auch fast genauso oft zu Streitigkeiten zwischen den Eigentümern dieser Katzen und den Menschen, die irrtümlich davon ausgehen, dass die Katze herrenlos sei und es nun „ihre Katze“ sei. Doch wie ist hier die rechtliche Lage? Darf man das Tier behalten? Kann man anderen verbieten, die Katze zu füttern oder aufzunehmen? Muss man den Fund melden? Die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries hat im Alltag häufig mit diesen Streitigkeiten zu tun. Sie hat die wichtigsten Punkte im Folgenden zusammengefasst.
Umgang mit fremden Katzen Eingreifen oder nicht?
Katzen haben ihren eigenen Kopf. Das betrifft besonders die Samtpfoten, die Freigang genießen dürfen. Am liebsten entscheiden sie selbst, wann sie das Haus verlassen, wann sie zurückkehren und welche Routen sie auf ihren Streifzügen einschlagen. Genau das kann aber manchmal kritisch werden. Und zwar dann, wenn eine Katze sich dauerhaft in einem anderen Garten einquartiert. Oder sich mit anderen Menschen „anfreundet“.
Einige freilaufende Katze drängen sich Spaziergängern regelrecht auf. Sie lieben es, sich streicheln zu lassen und suchen den Kontakt. Wieder andere sind scheu und verstecken sich. Oft werden die Menschen aus Tierliebe aufmerksam.
Baby erwartet – Wie passen Tiere und Kinder zusammen?
Irgendwann wünscht sich fast jedes Kind ein Haustier. Dann informieren sich Familien, welcher Vierbeiner gut zu ihnen passen könnte. Anders sieht das jedoch aus, wenn zuerst das Tier in der Familie lebt und dann ein Kind erwartet wird. Für einige unserer Leser dürfte die Reihenfolge zutreffen, schließlich sind die meisten von ihnen Tierhalter. Doch wie soll das eigentlich laufen mit Baby und Tier? Passt das überhaupt zusammen? Die Antwort ist für uns ein klares „Ja.“ Und zwar dann, wenn die verantwortungsvollen Tierhalter und werdenden Eltern bereit sind, beides möglich zu machen und einige Grundsätze beachten.
Dennoch kommen – häufig auch von Außenstehenden – skeptische und verunsichernde Fragen:
Kastration von Katzen
In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf der Straße – immer auf der Suche nach Futter; sie sind ausgemergelt, schwach und krank. Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren. Ursache dieses Tierleids sind auch unkastrierte Hauskatzen: Nur wenige Menschen lassen ihre Katze kastrieren; so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern, und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter.
Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende!
Presse 2019
Igelschutz
Igelfreundlicher Garten.
Tagsüber verstecken sich Igel im Herbst in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung oder einer Hecke. Sie verlassen das Versteck nur zwischen Dämmerungsbeginn und Morgengrauen, um auf Nahrungssuche zu gehen.
Lassen Sie daher aufgehäufte Gartenabfälle liegen. Sie sind oft ein ideales Winterquartier für die Tiere. Setzen Sie Gartengeräte nur vorsichtig ein. Vor allem die in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen Laubsauger und -bläser können zu einer Gefahr für Igel werden: Kleinere Igel können eingesaugt und getötet werden. Außerdem entfernen die Geräte nicht nur Laub, sondern auch Insekten, Würmer und Weichtiere, die dem Igel als Nahrung dienen.